Aufbau einer E-Gitarre

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Der Aufbau einer E-Gitarre ist nicht immer komplett identisch. Jedoch gibt es grundlegende Elemente, die jede E-Gitarre hat.

Aufbau einer E-Gitarre

Aufbau einer E-Gitarre – Details

  • Die Klinkenbuchse (Jack) dient dazu die Gitarre an einen Verstärker (Amplifier „AMP“) oder einen Effektprozessor anzuschließen.
  • Am Guthalter kann man (wer hätte das gedacht) einen Gurt befestigen
  • Mit den Reglern können Lautstärke und Klangfarbe gesteuert werden
  • Die Brücke/Steg stellt sicher, dass die Saiten über die Tonabnehmer laufen
  • Der Wegeschalter dient dazu zwischen den Tonabnehmern hin- und her zu schalten
  • Die Tonabnehmer wandeln die Saitenschwingungen in elektrische Signale um
  • Das Schlagbrett schützt den Gitarrenkörper vor Beschädigungen durch das Plektrum oder Schmuck des Gitaristen
  • Die Bünde unterteilen das Griffbrett in verschiedene Bereiche, durch das halten der Saite an den Bünden kann die Klangfarbe beeinflusst werden.
  • Die Dot-Inlays dienen zur Markierung der Hälfte der Mensur (Saitenabschnitt der beim Zupfen der Saite frei schwingen kann)
  • Der Sattel hat Einkerbungen in denen die Saiten zum Saitenbaum geführt werden.
  • Der Truss Rod ist eine Metallstange, die in den Hals einer E-Gitarre eingebaut ist und dazu dient, der Zugkraft der Saiten entgegenzuwirken und die Krümmung des Gitarrenhalses zu regulieren.
  • Mit der Stimmmechanik kann die Gitarre gestimmt werden. Hierzu können auch Apps benutzt werden.
  • Am Saitenbaum sind die Saiten befestigt.

Aufbau einer E-Gitarre – Die Saiten

Von der tiefsten (dicksten) zur höchsten (dünnsten) Saite:

  1. E – tief (6. Saite)
  2. A – 5. Saite
  3. d – 4. Saite
  4. g – 3. Saite
  5. h (b) – 2. Saite
  6. e‘ – hoch (1. Saite)

Die oberen drei Saiten also E, A und d werden auch Basssaiten genannt. Man erkennt sie daran, dass sie zusätzlich umwickelt sind und sich rauer anfühlen.

Es kann etwas irreführend sein die Saiten so herum zu benennen, da wenn wir von oben auf die Gitarre schauen, die tiefe E-Saite oben ist. Aus diesem Grund habe ich das Bild hier so herum gedreht, wie auch Tabulaturen geschrieben werden.

Diese Reihenfolge ist essenziell – du wirst sie bald auswendig kennen! Dabei hilft folgender Merksatz:
Ein Anfänger der Gitarre hat Eifer.

Um auch die anderen Töne auf dem Griffbrett der Gitarre zu finden, muss man wissen wie dieses aufgebaut ist.

Alle Noten sind auf die sogenannte Stammtonreihe zurückzuführen.

Die Stammnoten umfassen die Töne A – H (B) – C – D – E – F – G. Das H wird vorrangig im deutschsprachigen Raum verwendet. Das B ist die internationale Schreibweise.

Zwischen den vollen Tönen ist immer ein Bund frei, außer zwischen B und C und E und F, diese liegen direkt hintereinander. So kann man jeden Ton auf dem Griffbrett finden.

Nach einem vollen Ton kommt immer ein halber Ton.

  • A ➔ ais
  • C ➔ cis
  • D ➔ dis
  • F ➔ fis
  • G ➔ gis

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